Kultur, Umwelt und Soziales
„Ich denke, wir haben schon viel zu lange geaast auf der Erde, und zudem hatte sich das Ökosystem an den Normalzustand von vor Corona angepasst, ohne das wir das gemerkt haben. Wir haben zu lange weitergemacht, vor Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten! Corona und der weltweite Shutdown hat bewirkt, dass die Erde aufgeatmet hat und glücklich war, zu kurz . . . und nun. . . geht alles von vorne los. Viel zu schnell, um die erneute Anpassung des Öko-Systems genügend rasch zu vollziehen.“
„Gemeinsam mit der starken Sommersonne, wieder die gleiche Belastung wie vor Corona?
Nein, in Wirklichkeit ist sogar mit Sicherheit gerade um die 30 Prozent mehr Rotation in unserem Leben, da wir ja fürs Wirtschaftssystem wieder aufholen müssen und dass, obwohl das Rad eh schon jeden Tag schneller dreht.
Der Mensch hat ein Problem
Was ist mit den Abholzungen des Regenwaldes? Während Corona sollen sie, soweit ich durch Hörensagen mitbekommen habe, sogar schneller vorangeschritten sein. Ich denke, wir sollten ALLE von Google auf Ecosia umsatteln und zusätzlich, jeder für sich selbst, an passenden Stellen, mindestens drei Bäume pflanzen. Nur sie können es mit unserer Hilfe schaffen, die Erde wieder genügend abzukühlen.
Wir müssen die kultivierten und begradigten Landstriche wieder mit Vielfalt ausstatten und ihr möglichst natürliches Angesicht wieder herstellen. Oder in mehr Gebieten der Erde der Natur wieder freien Lauf lassen und sie nicht für unsere Ziele kaputt zähmen. Jeder ist in der Pflicht, dass was er nutzt, behutsam und mit mehr eigenem Hirn zu behandeln!
Der Mensch hat ein Problem, er stellt oft nur in seinem Spezialbereich die Verbindungen her. Wirklich alles zu überblicken und alle Querverbindungen herzustellen, die wichtig sind, schafft niemand allein, auch nicht mit Hilfe unserer Parallelwelt, dem Internet, mit Milliarden teilnehmenden elektronischen Hirnen und auch nicht nur eine kleine Gruppe von Menschen. Das schaffen wir nur, wenn wirklich alle zusammenarbeiten und nicht mit der dunklen Macht an der Seite, für egoistische Zwecke dem schnöden Mammon hinterherlaufen.
Wohnort Erdball
Es gibt sieben Tugenden, die es gilt zu fördern, und es gibt sieben Wurzelsünden, die es gilt zu zähmen! Auch hier ist jeder für sich selbst in der Pflicht – für unser Aller Leben! Hier hilft keine Politik, und keine Hilfe von OBEN, um eine eine wirklich schnelle, gesunde und praktikable Lösung zu finden, die Mühlen malen hier aus gutem Grund viel zu oft zu langsam und die Interessenkonflikte sind hier ebenfalls nicht selten zu kräftig. Hier ist jeder und jetzt in der Pflicht, egal welcher Stand, welcher Zustand oder welcher Wohnort auf dem Erdball – und es ist auch egal welches Gedankengut dort vorherrscht, denn entziehen wir uns selbst die Lebensgrundlage, hat das alles kein Wert mehr und wir landen vielleicht in einem Szenario wie Mad Max oder Waterworld. Zumindest wird es vergleichbar sein.
Die Abgase und sonstigen Auswirkungen unserer Produktionen und unserer Bewegung, unseren Vergnügens und unser aller Leben, nicht nur das der Menschen, haben die Erde ausgemergelt. Und weil wir (nur Die Menschen) über Jahrzehnte zu viel wollten, haben wir die Erde unbeweglich gemacht – ihr ihr Fett genommen, die Haare ausgerissen, die Adern vergiftet – so verlangsamt sich die Anpassung des Ökosystems. DAS müssen wir (vor allem Die Menschen) reparieren, sonst kommt einfach bald irgendwann eine neue Generation des Lebens, was es versucht besser zu machen. Wir aber, in unserer jetzigen Form, werden gehen müssen!
Entweder entscheiden wir uns alle für unsere Erde und für uns ALLE (jedes Lebewesen und sein Umfeld), eine zweite haben wir gerade nicht in petto, oder wir fallen alle gemeinsam. . .“
Der Fotograf und Künstler Georgios Yorgo Weyand ist Münsteraner mit griechischen Wurzeln und lebt im Südviertel.
- Wahlkreiskandidat in 09 Pluggendorf / Bahnhof
- Listenplatz sechs für den Rat
- Geboren am 6. Juli 1974 in Münster
- Kommunalpolitische Schwerpunkte: Kultur, Umwelt und Soziales
- parteilos