Neuer Vorstand gewählt

Sarah Geselbracht und Werner Szybalski sind neue Sprecher*innen der Münsterliste

Trotz der Corona-Pandemie musste die Münsterliste – bunt und international eine Mitgliederversammlung durchführen. Dies geschah am Wochenende. Der Interimsvorstand der Kommunalen Wähler*innen-Vereinigung hatte einige Satzungsänderungen vorgeschlagen, um die Gruppe besser aufzustellen. Der geschäftsführende Vorstand wurde von zwei auf vier Mitglieder erweitert. Zudem gehören drei Beisitzer*innen dem Gremium an.

Neben den beiden Sprecher*innen Sarah Geselbracht und Werner Szybalski gehören dem geschäftsführenden Vorstand Franz Schröer und Mats Reißberg an. Komplettiert wird das Gremium durch die Beisitzer*innen Larisa Volondarskaya, Wolfgang Bensberg und Pavel Volondarsky. Zu Kassenprüfern wurden Moses Schenker und Wolfgang Bensberg gewählt.

Werner Szybalski und Sarah Geselbracht sind neue Sprecher*innen der Münsterliste – bunt und international. (Foto: Mats Reißberg)

Die Satzung wurde in verschiedenen Punkten geändert. Das neue „Grundgesetz“ der Münsterliste kann hier aufgerufen werden. Zudem beschloss die Mitgliederversammlung einen Aufruf an die Landesregierung in Düsseldorf, den Gewässerschutz in Nordrhein-Westfalen nicht aufzuweichen.

May-Ayim-Platz statt Danziger Freiheit

Mit einem Einwohner*innen-Antrag, der auch von anderen Initiativen, Vereinen, Verbänden und Parteien unterstützt werden soll, möchte die Münsterliste erreichen, dass die Danziger Freiheit in May-Ayim-Platz umbenannt wird. Zudem wird das Projekt „Mein Münster“ unterstützt. Die Initiator*innen möchten mit (migrantischen) Kindern und deren Eltern die Stadt und ihre Quartiere aus Sicht der Kinder und mit vielen verschiedenen Methoden sichtbar machen. Dies ist ganz nach den Vorstellungen der Münsterliste – bunt und international, die Politik aus Sicht der Menschen in der Stadt, den Stadtteilen, Quartieren und Dörfern macht.